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wohninsider.at

RAUM : OBJEKT

M

it Sperrholz hätte man

den sonst im gehobenen

Segment angesiedelten

Büromöbelhersteller Bene

nicht unbedingt assoziiert.

Auch nicht mit Kuben, die sich bausteinar-

tig anordnen lassen. Aber bei Bene ist man

jetzt entschlossen, neues Terrain zu beschrei-

ten, denn man ist überzeugt, die Zukunft der

Arbeitswelt zu kennen, wie sie sich ja bereits

abzeichnet. Diese findet nicht mehr nur in

traditionellen Büros statt, sondern verstärkt

in kommunikativen Räumen. Austausch der

Mitarbeiter untereinander soll befruchtend

sein und neue Ideen bringen, und das gilt

ganz besonders für die jungen Firmen: Sie

sind vor allem kommunikativ und gruppen-

dynamisch, flexibel und kreativ. Feste Struk-

turen und Abläufe haben sich noch nicht

etabliert, und das betrifft nicht nur die Men-

schen, die in solchen Firmen arbeiten, son-

dern auch die Räume, in denen sie das tun.

Und natürlich deren Möblierung.

„Was braucht ein Raum, damit darin Kre-

ativität enstehen kann? Welche Möbel

braucht er? Mit Pixel wollen wir die Vor-

aussetzung dafür schaffen, dass sie entsteht.

Kreativität braucht keine hochperfekten

Möbel. Daher ist Pixel auch kein Glanzpro-

dukt, sondern ein Möbel für die Startup-

Kultur, für Menschen mit Garagenmenta-

lität“, erklärte Didi Lenz, einer von Benes

Hausdesignern, bei der Präsentation von

Pixel im Wiener Flagshipstore. Er muss wis-

sen, wofür die neue Linie steht, denn er hat

sie konzipiert. Das Design stammt übrigens

von Christian Horner, der zusammen mit

Nada Nasrallah Soda Designers bildet und

immer wieder auch für Bene entwirft.

PIXEL VON BENE

Sperrholz-Boxen für die Generation Startup

Ob und wie im Berufsleben

Innovation und Kreativität

entstehen, bleibt letztlich

immer eine Unwägbarkeit.

Aber man kann zumindest die

Voraussetzungen dafür schaf-

fen. Benes jüngste Linie Pixel

ist betont unformell, einfach

und bausteinartig einsetz-

bar – Sperrholzmöbel für

Menschen mit „Garagenmen-

talität“, für junge Selbständige

und kreative Firmen, die

gerade am Start sind.

V

on

H

arald

S

ager

„Kreativität braucht keine hochperfekten Möbel.

Daher ist Pixel auch kein Glanzprodukt, sondern

ein Möbel für die Startup-Kultur.“

Didi Lenz, Bene Designer

1_

Pixel als improvisierter Arbeits- und

Schreibtisch sowie, zusammen mit dem

Frame_S Board – der als Raumteiler

auf Rollen ein zweites Leben führt – als

vertikale Arbeitsfläche.

2_

Das beliebig

stapelbare Pixel kommt mit Tragegriff

und Stellfüßen.

1

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