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wohninsider.at

NETZWERKE

G

estartet ist man mit dem

Projekt moebel 2.0 im Rah-

men des Designtages auf der

Wiener Wohnmesse Wohnen

& Interieur am 10. März. Messe-Testimonial

Arabella Kiesbauer erprobte dabei höchst-

persönlich mittels VR-Brille die dreidimen-

sionalen Möglichkeiten der App. Auch hatte

der Möbelverband aus diesem Anlass einen

eigenen kleinen Stand auf der Wiener Messe,

wo die neuen Funktionen der Website inkl.

3D-Konfigurator dem Endkonsumenten und

allen Interessierten präsentiert wurden. DI

Andrea Steinegger, PR-Verantwortliche des

Fachverbandes Möbelindustrie, berichtet:

„Zu Beginn wussten die Leute nicht recht,

was das ist. Aber als wir es ihnen erklärt

haben, waren sie alle Feuer und Flamme

dafür.“ Und sie ergänzt mit einem Augen-

zwinkern: „Ganz besonders die Kinder, die

meinten, ‚Das ist ja wie Minecraft...‘“

Worum geht’s bei

moebel.at?

Auf der Plattform der komplett überarbei-

teten Website

www.moebel.at

des Fachver-

bandes können User ab sofort durch die

Integration der App Roomle (wohninsider

berichtete ausführlich in der Ausgabe

April/Mai 2016, Link auf den Bericht über

den QR-Code auf dieser Seite) unter den

Produkten der Mitglieds-Betriebe stöbern,

diese in Farbe und Textur konfigurieren und

in Planbeispiele bzw. Fotos von Raumsitua-

tionen in 3D integrieren und so ihre Lebens-

räume individuell gestalten und einrichten.

Durch die Kamerafunktion kann man Mö-

bel in das eigene Wohnzimmer „stellen“ und

mit der Augmented Reality-Funktion erle-

ben und ausprobieren, wie es dort passt. Das

Motto dabei lautet „Raw and delicate“- „die

delikaten, feinen Möbel stehen im Kontrast

und gleichzeitig Einheit mit der ursprüngli-

chen Natur, dem Handwerk“, wie Steineg-

ger im Gespräch mit wohninsider erklärt.

FACHVERBAND DER MÖBELINDUSTRIE ÖSTERREICHS

„Ein bissl wie Minecraft...“

Mit der Integration der Einrichtungs-App Roomle auf die

Website

www.moebel.at

hat der Fachverband der Möbelindustrie

Anfang März einen großen Versuchsballon gestartet, den es in

den nächsten Monaten ordentlich steigen zu lassen gilt. Das hehre

Ziel dahinter: Den heimischen Konsumenten die Produkte der

österreichischen Produzenten in 3D anschaulich und dadurch

noch schmackhafter zu machen.

V

on

L

illy

N

eumayer

„Mir war wichtig, die

Hersteller zu überzeugen,

dass ihnen das wirklich

etwas bringt. Denn damit

haben sie kostenlos eine

weitere Werbeplattform

für ihre Produkte.“

DI Andrea Steinegger

, PR-Verantwortliche

des Fachverbandes Möbelindustrie.

Foto: Fally

Durch die Kamerafunktion können die ausgewählten Möbel konfiguriert

und in die eigene Wohnsituation virtuell eingefügt werden.

Foto: Roomle GmbH

Link zum Bericht im wohninsider April/Mai 2016 über Roomle: "Mehr als interaktive Raumplanung."