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KÜCHE
Prozent aus dem Hause Schüller. Von diesen
60 Prozent verkaufen wir mehr als die Hälfte
next125 Modelle. Natürlich geht es mit next in
den höherwertigen Bereich aber auch in der
sogenannten Mitte des Marktes setzen wir Kü-
chen von Schüller ein. Nur in den niedrigprei-
sigen Blockbereichen arbeiten wir mit anderen
Marken. Wir haben mittlerweile einen sehr
großen Kundenkreis und da kann es schon
einmal vorkommen, dass ein ehemaliger Kun-
de zu uns kommt und für seine Tochter oder
seinen Sohn für eine Mietwohnung mal eine
billige Blockküche um 4.000,- bis 5.000,- Euro
braucht. Und das machen wir natürlich auch.“
Abgesehen vom Preis: Was sind die
Hauptmerkmale von next125 im Vergleich
zu Schüller?
"Küchen von Schüller bieten die perfekte Ant-
wort für unterschiedliche Zielgruppen und
Stile: grifflos-reduziert, farbig oder Country
Style: alles ist machbar. Charakteristisch für
next125 ist hingegen exzellentes Design, inno-
vative Funktionalität, hochwertige Materiali-
en, neben umweltfreundlichen Lacken zählen
hierzu beispielsweise auch Echtholz, Glas oder
Ceramic, und das eigenständige Marketing-
paket. Das Design von next125 wurde bereits
mehrfach durch renommierte Design Awards,
wie etwa den Red Dot Award, ausgezeichnet."
Wie läuft Ihr Geschäft im Vergleich mit
dem Vorjahr?
„Unser Schritt zum gesamten Wohnraum,
den wir vor vier Jahren intensiv gesetzt ha-
ben, hat sich gut auf unsere Umsätze ausge-
wirkt. In diesen Bereichen wachsen wir stark.
Das Küchengeschäft ist bei uns eine gewisse
Konstante und wächst leicht, aber kontinu-
ierlich. “
Wie kommen Sie zu Ihren Kunden?
„Wir machen die Werbeaktionen von Garant
Austria mit. Ansonsten fast nichts. Wir wa-
ren heuer auf keiner Messe und werden auch
im Herbst an keiner teilnehmen. Der Grund
ist einfach: Wir sind ausgelastet und das zu
110 Prozent. Zwei Drittel unserer Kunden
kommen auf Grund von Weiterempfehlun-
gen. Die Wiener Kunden kommen nahezu
zur Gänze nach Weiterempfehlungen zu uns.
Mein Problem sind nicht fehlende Kunden,
mein Problem ist fehlendes Fachpersonal.
Mein erster Sohn arbeitet bereits im Betrieb
und wir zählen die Tage bis der zweite mit
der Schule fertig ist. Im Herbst kommt eine
neue Fachkraft zu uns.“
Also trotz der Personalprobleme doch ein
positiver Ausblick in die Zukunft?
„Absolut. Es gibt genug Arbeit und man
kann auch gutes Geld verdienen. Wir haben
aktuell einen Auftrag für eine renommierte
Fertigteilhausfirma. Da geht es um 30 bis 40
Häuser, um die gesamte Innenraumausstat-
tung und um die gesamte Einrichtung. Vor-
erst Bemusterung, dann individueller Ver-
kauf. Also es ist genug zu tun.“
www.designkuechen.at www.schueller.de|
www.next125.de„Zwei Drittel unserer
Kunden kommen
auf Grund von
Weiterempfehlungen.“
Seit 2002 setzt Wolfang Nowak auf Küchen aus dem Hause Schüller.