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WOHNEN

helfen wir einander gegenseitig. Das halten

wir generell so, auch bei unserer Zukunfts-

strategie.

Das heißt?

Wir haben vor, noch heuer im ersten Be-

zirk eine weitere Filiale zu eröffnen. Ab De-

zember wird das Geschäft übernommen,

dann folgt die Umbauphase. Wir glauben

fest, dass man Marken beteiligen muss, aber

welche es wird, was sie will und wie die Mi-

schung im neuen Geschäft dann konkret

ausschauen wird, steht noch nicht fest.

Ist die Konzentration auf eine oder

wenige Marken wichtig?

Markenkonzentration ist für uns sehr wich-

tig. Wir haben auch ein dementsprechend

geschultes Personal, einen entsprechenden

Auftritt, im Geschäft wie auf Messen. Ich

glaube, dass es in Zukunft überhaupt in die

Richtung geht, dass Marke und Präsenta-

tion zählen, und, dass man aktiv ist. Uns

zeichnet im Studio-Bereich insbesondere

das Persönliche aus, wir versuchen, in der

Planung und Beratung anders zu sein und

auch preislich viel abzudecken. Für uns ist es

wichtig, temperamentvoll unterwegs zu sein,

wir bieten Produkte auch für kleinere Geld-

beutel, Qualität und Service. Wir kommen

ja aus der Dienstleistung, vom Handwerk,

und haben gute Mitarbeiter – und wir wol-

len noch weiter Gas geben. Es macht ein-

fach viel Spaß.

Also das Geschäft geht gut?

Da wir Komplettausstatter sind, bieten wir

alles – von der Garderobe über Tische, So-

fas, Küchen und Wohnmöbel bis zu Repa-

raturen. Und wir machen viele Projekte von

der Planung bis zur Umsetzung. Dabei ha-

ben wir ein faires Konzept bei Planungsauf-

trägen. Ab einem gewissen Betrag bekommt

der Kunde die Kosten für die Planung gut

geschrieben.

Wie viel machen diese Planungsaufträ-

ge aus?

Mittlerweile schon einen Anteil von zwi-

schen 20 und 30 Prozent. Tendenz sehr stei-

gend. Die Konsumenten wollen begleitet

werden, das Vertrauen haben, dass kompe-

tent und wunschgemäß gearbeitet wird, und

gewissermaßen einen Fixbetrag, so dass ihre

Kosten kalkulierbar sind.

Wird das auch im neuen Geschäft gebo-

ten? Ist das schon länger angedacht?

Nein, aber jetzt steht es fest und wir bauen

auch unser Geschäft im 20. Bezirk wieder

um. Dort wird dann hauptsächlich Pla-

nungsware zu finden sein, dort habe ich in-

tensivere Gespräche und genügend Platz.

Die andere Location wird mit schönen So-

fagarnituren, Essgruppen und so weiter be-

spielt werden, darüber hinaus wird auch

eine Intuo-Funktionsküche live zu sehen

und erleben sein. Hier muss und wird sich

das Business schneller drehen. Es ist aber

auch ein bisschen der Gustomacher auf un-

ser Geschäft im 20. Bezirk. Wir haben da-

mit also zwei Standbeine. Müssen wir auch

haben. Weil wenn wir heute nicht als Kauf-

leute unterwegs sind, sind wir nicht erfolg-

reich. Mit einer hochwertigen Planungs-

ware, mit guter Dienstleistung gibt es viel

Potenzial.

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