wohninsider_FebruarMärz 2018

wohninsider.at 3 EDITORIAL Foto: David Bohmann Haptik – die Stärke des stationären Handels Impressum: wohninsider.at – Das B2B-Magazin für die Einrichtungsbranche: Verlag und Medieninhaber: Profitext Medienagentur Habliczek KG, Eduard-Sueß-Gasse 12/2, A-1150 Wien, profitext@chello.at , UID-Nr.: ATU67200058, FN: 380147s. Herausgeber und Chefredakteur: Gerhard Habliczek, Redaktion: A-1120 Wien, Ratschkygasse 44/32, Tel/Fax: +43 (0)1/2809374 , office@wohninsider.at , www.wohninsider.at . Redaktion: Gerhard Habliczek, Anna Habliczek, Mag. Sylvia Pilar, Mag. Lilly Unterrader. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Mag. Reinhard Ebner, Katrin de Louw, Mag. Harald Sager. Gestaltung und Grafik: Mag. Michaela Schneider. Lektorat: Kristina Habliczek. Anzeigenannahme: Anna Habliczek, Ratschkygasse 44/32, A-1120 Wien. Tel/Fax: +43 (0)1/2809374 , ah@wohninsider.at Verwaltung & Abos: Ratschkygasse 44/32, A-1120 Wien. Tel/Fax: +43 (0)1/2809374 , office@wohninsider.at . Abopreis für 6 Ausgaben Euro 90,00 inkl. Mwst. und Versand, Einzelpreis Euro 15,00 inkl. Mwst exkl. Porto. Bankverbindung: Raiffeisenregionalbank Wr. Neustadt. IBAN: AT833293700000026690, RLNWATWWWRN. Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn. Gastkommentare und Lesermeinungen müssen nicht mit den Ansichten der Redaktion übereinstimmen. Berichte mit Firmenlogos können bezahlte Einschaltungen sein. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewöhnliche Form in Ausführung des Art. 7B-VG auf Frauen und Männer in gleicher Weise. Offenlegung nach § 25 (2) Mediengesetz: Profitext Medienagentur Habliczek KG, Eduard-Sueß-Gasse 12/2, A-1150 Wien, Unternehmensgegenstand: 1. Verlag und Herausgabe von Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und sonstigen Druckwerken aller Art; 2. Herstellung, Verlag und Vertrieb von Ton- und Bildträgern; 3. Betreiben von Internetseiten und die Erstellung fachspezifischer Contents; 4. Handel mit Waren aller Art insbesondere mit Druckwaren, Bild- und Tonträgern; 5. Vertretung in- und ausländischer Verlage; 6. Beteiligung an gleichwertigen Unternehmungen im In- und Ausland. www.facebook.com/wohninsider W ir haben das Thema „Haptik besiegt online“ (ab Seite 28) aufgegrif- fen, weil Haptik für Mö- bel – und hier spreche ich von hochwertigen Möbeln – gegen alles Be- stand hat und auch in Zukunft haben wird. Na- türlich hat Onlineshopping seine Produkt- und Zielgruppen. Zum Beispiel in der Bekleidung, bei Büchern und auch in gewissen Segmen- ten der Möbelbranche. Bei Hochwertmöbel ist der online verkaufte Anteil aber marginal und wird, glaubt man Mag. Andreas Kreutzer von Branchenradar.com (Interview ab Seite 22), kaum über 10 Prozent hinauskommen. Auch werden „ehrliche“ Materialien für den Kon- sumenten immer bedeutungsvoller und Ma- terial und Haptik sind eben zwei Begriffe, die nur im stationären Fachhandel umgesetzt wer- den können. Haptik können Sie auch sofort er- leben, wenn Sie auf der Titelseite dieses Hef- tes das Zirbenholz der HAKA Küche angreifen und fühlen. Wenn Sie dann noch daran rub- beln, riechen Sie es auch. Na ja – Zirbenduft ist ja gesund. D er J ahresbeginn Der Jahresbeginn in unserer Branche war hef- tig. Kika/Leiner fast insolvent, Svoboda insol- vent, Haas endgültig insolvent … da bleibt ei- nem die Spucke weg. Kika/Leiner habe wieder in die Spur gefunden, hat zumindest Geschäfts- führer Dr. Gunnar George in einer Pressekon- ferenz erklärt und Restrukturierungsmaßnah- men angekündigt. Es werden wohl einzelne Häuser schließen oder den Besitzer wechseln. Kann durchaus sein – aber das sind reine Ge- rüchte – dass größere ausländische Player hier zuschlagen. So wie XXXL in Deutschland zu- schlägt und in Kürze auch in der Schweiz wie man hört. A rmselige W adlbeisserei XXXL wurde in der Branche bezüglich seiner Reaktionen zur Schieflage seines Marktbeglei- ters Kika/Leiner kritisiert. Es ist Charaktersa- che auf einem am Boden Liegenden noch mit Füßen zu treten. Die Kreativen bei XXXL schalteten ein Flugblatt in verschiedenen Ta- geszeitungen wo sie auf 100%ige sichere An- zahlungen, 100%ige verlässliche Lieferungen, 100%ige gesicherte Garantieleistungen und Gutscheinwerte hinwiesen. Ein diskussions- würdiger Seitenhieb, der eigentlich alles ande- re als notwendig war und nicht nur KL son- dern eine ganze Branche in Schieflage bringt. Am Konsumenten ist das Thema Kika/Leiner mehr oder weniger ohnehin spurlos vorüber gegangen und diesbezüglich konnte die XXXL Aktion auch nichts ändern. Das Klientel die- ser Häuser ist bei den Tageszeitungen ohne- hin mehr bei Chronik und Sport, denn auf den Wirtschaftsseiten zu Hause. War also nicht wirklich notwendig. Viel Spaß beim Lesen! Ihr Gerhard Habliczek

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