wohninsider_FebruarMärz 2018

wohninsider.at 17 LEUTE Mit seinem Küchenstudio in Horn konnte sich Otto Lehr im Bezirk Horn beim Wettbewerb „best Business“ durchsetzen. Beim Ranking, das riz up, die Gründeragentur des Landes Niederösterreich, anlässlich des 30-jährigen Jubiläums veranstaltete, räumte er den ers- ten Platz in seiner Region ab. Auch der Zweit- platzierte stammt aus unserer Branche: Alois Halbartschlager gewinnt mit seiner „Küche & mehr“ die Silbermedaille. Otto Lehr: Perfektion für alle Bedürfnisse Otto Lehr ist in der Branche kein Unbekann- ter. Seit Mai 2016 gibt es sein Küchenstudio in Horn, das es sich zum Ziel gesetzt hat, per- fekte Planung, perfekte Montage und per- fekte Vorschläge für jeden Bedarf zu bieten – von der Einstiegsküche der Studentenwoh- nung bis zur Traumküche mit allen Rafines- sen. Mit seiner Motivation “Unsere Kunden mit ihrer Traumküche glücklich zu machen” punktete er beim Wettbewerb und konnte sich gegen seine Mitstreiter durchsetzen. Ge- wählt wurden die Gewinner jeweils von ihren Kunden und Fans. www.kuechen-horn.at Alois Halbartschlager: Mit Einsatz und Herzlichkeit Alois Halbartschlager konnte mit seiner „Kü- che & mehr“ in Horn als Zweiter aus dem Rennen gehen. Seine Motivation im Umgang mit Kunden: “Es ist immer wieder toll, mei- ne Kunden mit neuen Einrichtungsideen zu begeistern. Gemeinsam finden wir die pas- sende Einrichtungslösung und schaffen so ei- nen funktionellen Bereich und ein gemütli- ches Wohnambiente. Es ist die Freude meiner Kunden, die mich dazu bewegt, mit Einsatz & Herzlichkeit zu arbeiten.” www.kuecheundmehr.at Bianca Schönbichler: “Das Interessante sind die Menschen” Die Absolventin des NDU Bachelor- und Mas- terstudiums „Innenarchitektur & 3D Gestal- tung“ holte den Sieg im Bezirk Melk. Die Jung- unternehmerin und NDU-Absolventin ist seit 2015 als selbständige Innenarchitektin mit Sitz in Melk tätig. Nach dem Foundation Course des WIFI NÖ und dem Bachelorstudium „Innen- architektur & 3D Gestaltung“ schloss sie das Masterstudium „Innenarchitektur & 3D Gestal- tung“ (jetzt „Raum- und Informationsdesign“) an. Schönbichler, die sowohl für Firmenkunden als auch für Kunden aus dem Privatbereich ar- beitet, kann sich bereits über eine lange Refe- renzliste freuen. Noch mehr Freude macht ihr aber, „wenn meine Kundinnen und Kunden sich wohlfühlen und wenn man merkt, dass in den gestalteten Räumen Leben stattfindet. Es sind oft die Kleinigkeiten, die einen zum Lä- cheln bringen. Das Interessante an der Arbeit als Innenarchitektin sind die Menschen. Den Charakter meiner Kunden in der Gestaltung zu zeigen und gleichzeitig auch noch zu über- raschen, das ist das Schöne in meinem Beruf.“ www.bianca-schoenbichler.at riz up für betriebswirtschaftliche Beratung Der Wettbewerb wurde anlässlich des 30-jäh- rigen Jubiläums des Gründerservice des Lan- des Niederösterreich veranstaltet und kürte in allen Bezirken je zehn Bestplatzierte. Gleich- zeitig hat sich das RIZ aus diesem Anlass auch einen neuen Namen gegeben und heißt fortan riz up, die Gründeragentur des Landes Nieder- österreich. Man bietet kostenlose und flächen- deckende betriebswirtschaftliche Beratung und Seminare/Workshops in ganz Niederöster- reich, von Businessplan bis Vertrieb, von (On- line) Marketing bis zu Finanzierung! www.riz.at Riz up kürte die beliebtesten Jungunternehmer des Landes Niederösterreich Der Gründer von IKEA und Ikano, Ingvar Kamprad, ist am 27. Jänner zu Hause in Små- land, Schweden, friedlich im Alter von 91 Jah- ren nach kurzer Krankheit entschlafen. Ingvar Kamprad wurde 1926 in Småland im südlichen Schweden geboren. Im Alter von 17 Jahren gründete er IKEA – das Unternehmen, das sein Lebenswerk werden sollte. Ingvars An- trieb war die Vision, einen besseren Alltag für die vielen Menschen zu schaffen. „Wir sind zu- tiefst traurig über Ingvars Tod. Wir werden uns immer an seine Hingabe und sein Bekennt- nis erinnern, immer auf der Seite der vielen Menschen zu stehen. Niemals aufzugeben, im- mer versuchen, besser zu werden und mit gu- tem Beispiel vorangehen“, sagt Torbjörn Lööf, CEO und Präsident der Inter IKEA Gruppe. Ingvar Kamprad war ein großartiger Unter- nehmer der sehr typischen, schwedischen Art – hart arbeitend und stur, mit einer Menge Herzenswärme und einem verspieltem Augen- zwinkern. Er arbeitete bis ganz ans Ende sei- nes Lebens, seinem eigenen Motto treu blei- bend, wonach das meiste noch nicht getan sei. Seit 1988 hatte Ingvar Kamprad keine opera- tive Rolle mehr innerhalb von IKEA, aber er trug weiter zum Erfolg des Unternehmens bei – als Senior Berater, wo er sein ganzes Wissen und seine Energie mit den IKEA Mitarbeitern teilte. „Wir betrauern den Verlust unseres Fir- mengründers und lieben Freundes Ingvar. Was er geschaffen hat, wird auch in den vielen kom- menden Jahren bewundert werden, und sei- ne Vision – einen besseren Alltag für die vielen Menschen zu schaffen – wird uns auch weiter- hin leiten und inspirieren,“ sagt Jesper Brodin, CEO und Präsident der IKEA Gruppe. „In- gvars umfassendes Wissen und Engagement über die vielen Jahre war eine immense Quelle der Inspiration. Sein Erbe bleibt, und wir wer- den auch weiter nach neuen und besseren We- gen suchen – um Lösungen zu finden, über die niemand anderer bisher nachgedacht hat und den vielen Menschen gemeinsam gute Dinge anzubieten,“ sagt Lars Thorsén, CEO der Ika- no Gruppe. IKEA-Gründer Ingvar Kamprad gestorben Links: Die Übergabe der Gewinn-Urkunden fand im Rahmen der BEST Business Night am 15. Jänner 2018 durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner statt. Rechts: Die zehn Bestplatzierten aus dem Bezirk Horn. Fotos: IKEA, Riz up © Franz Baldauf

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