02. 2024 | April/Mai | wohninsider.at 67 WOHNEN : OUTDOOR Outdoor ist ein starker Bereich „Das Thema Outdoor hat speziell in CoronaZeiten wirklich geboomt. Viele wollten und wollen sich nach wie vor ihr Zuhause so schön wie möglich gestalten. Es ist aber ein allgemeiner Trend. Schon 2002 haben wir mit einem Teak-Container mit Outdoor-Möbeln begonnen und der war in zwei Wochen verkauft. Da war schon Bedarf da. In kürzester Zeit waren wir in Salzburg als Outdoor-Spezialist bekannt und führen heute sehr hochwertige Marken. Wir hatten damals schon auch Indoor-, machten aber innerhalb von zwei Jahren 70 Prozent unseres Umsatzes mit Outdoor-Möbeln.“ Heute ist WoodyLiving auch für den IndoorBereich ein top Standort und die Umsatzverhältnisse des Unternehmens teilen sich in etwa zu gleichen Teilen auf. „Ich finde es cool, dass sich immer mehr Indoor-Marken jetzt auch mit Outdoor-Möbeln beschäftigen.“ Sieht er einen Trend? „Es bleibt auf alle Fälle spannend. Keiner will mehr Rattan. Holz kommt wieder und stark Kordel. Das sind jetzt so die Schwerpunkte nach dem Boom.“ In der Firma arbeiten 13 Mitarbeiter inklusive Ehefrau Julia. WoodyLiving führt keine Küchen: „Wir sind dazu nicht genug Profi und der Gartenmöbelschub hat uns gezeigt, dass es Unsinn ist, wenn man glaubt ein Möbelhaus könne ohne Küchen nicht existieren.“ Die Zukunft sieht Schrammel-Oppeneiger positiv. „Die Leute wollen sich schön einrichten, auch wenn sie mal ein oder zwei Jahre aussetzen. Jeder denkt mehr nach. Er gibt schon Geld aus, aber heute noch viel bewusster. Wer, wo, mit welchem Service, wem kann ich vertrauen? Wenn ich mir die Gärten rundherum anschaue, ist noch viel Bedarf für das Thema Outdoor da. Der Außenbereich wird immer mehr genutzt und es wird nicht kälter werden. Auch die Hotels legen immer mehr Wert auf Outdoor. Der Service muss passen und wenn man ordentlich arbeitet, kann man diverse Einflüsse ganz gut wegschieben. Ein Großer tut sich da schwerer. Wir drängen auch keinen Kunden zu einem Abschluss. Er muss wissen, was er will und was er bekommt, dann sind alle zufrieden. Der Kunde und ich.“ Warum hat er sich für den GfM-Trend-Verband als Partner entschieden? SchrammelOppeneiger: „Verbände hatten für mich früher immer mit Zwangszuteilungen und Werbeaktionen zu tun, die man mitmachen muss und das bin ich nicht. Ich bin ein Freigeist. Und beim GfM-Verband habe ich die Möglichkeit frei zu arbeiten. Empfohlen wurde mir der Verband von meinem Lehrherrn (Fa. Weitgasser in Altenmarkt) und es stimmt auch die Chemie zwischen Bernd Ulrich (GfM-Verband) und mir.“ WoodyLiving führt auch Marken die nicht bei GfM gelistet sind. „Die Marke steht bei mir nicht unbedingt an oberster Stelle. Ich bevorzuge echte Partnerschaften. Aktiven Kontakt mit dem jeweiligen Außendienst und einen produktiven Austausch.“ www.woodyliving.at Das Team von WoodyLiving rund um Geschäftsführer Bernd SchrammelOppeneiger und seiner Frau Julia. Die Ausstellungsräumlichkeiten von WoodyLiving – hier in Wals-Siezenheim – vermitteln behagliche Wohlfühlatmosphäre.
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